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5 Dinge, die ich als Ayurveda-Neuling von Vaidya Prathmesh Vyas gelernt habe

Bei den Treffen mit Karin, Karl und Michael zu Ayurveda und unseren Ideen dazu, wie wir Ayurveda in Deutschland mehr Menschen näher bringen könnten, fielen damals immer wieder Schlagworte wie “Zungenschaber”, “Öl ziehen”, “Ayurveda Kur” und andere, mit denen ich erstmal nicht viel anfangen konnte.

 

Dann folgten weitere Treffen mit unserem Ayurveda-Arzt Vaidya Prathmesh Vyas, der immer gerne sein Wissen teilt und wir ihn natürlich auch die ganze Zeit nach seiner Erfahrung zu ganz vielen Themen rund um Ayurveda fragen.

 

Dabei kristallisierten sich einige Dinge für mich heraus, die vielleicht auf den ersten Blick gar nicht so viel mit Ayurveda zu tun haben, aber doch in ihrer Einfachheit und Logik Ayurveda symbolisieren, wie kaum eine andere tägliche Routine. Daher sind hier meine persönlichen fünf Dinge, die ich vom Ayurveda-Experten Vaidya Prathmesh Vyas gelernt habe:

 

1. Morgens so viel Wasser trinken wie möglich

Ich muss gestehen: ich bin ein schlechter Wassertrinker. Das war schon immer eine der Auffälligkeiten meiner Ernährung. Ich trinke Kaffee, Smoothies, Apfelschorle, aber auf die Idee, morgens so viel Wasser zu trinken, wie es noch angenehm für mich ist, kam mir nicht in den Sinn. Durch Prathmesh habe ich gelernt, dass Ayurveda sagt, man sollte am Morgen so viel Wasser wie möglich trinken, um den Körper “durchzuspülen” und so gut durch den Tag zu kommen. Seitdem trinke ich morgens so viel Wasser, wie sich für mich noch gut anfühlt. Da hilft mir natürlich auch die tolle Kupferflasche von Forrest & Love. Wenn man das Wasser in der Kupferflasche über Nacht stehen lässt, trägt es laut Ayurveda dazu bei, die drei Doshas auszugleichen. Die Flasche kommt überall hin mit, reist mit mir und verhilft mir so zu einem wirklich verbesserten Wohlempfinden. Natürlich schaffe ich es auch nicht immer und mal geht es besser und mal schlechter, aber ich trinke auf jeden Fall deutlich mehr Wasser als zuvor.

 

2. Iss die Nachspeise vor der Hauptspeise

Man hat es vielleicht mal im Fernsehen gesehen oder irgendwo gelesen: eigentlich solle man die Nachspeise vor der Hauptspeise essen. Das wirke sich positiv auf die Verdauung aus. Ich bin nie wirklich darauf eingegangen, aber nachdem auch Prathmesh genau das empfahl, fand ich das spannend und es macht meiner Meinung nach wirklich Sinn. Anstatt nach einer normalen Hauptspeise das Dessert (und damit oft auch noch zusätzlichen Zucker bzw. Kohlenhydrate) dem Magen on top mitzugeben, einfach das Süße vorab essen und danach ganz normal die Hauptspeise genießen. Das hat sich für mich total bewährt und auch das fühlt sich einfach besser an.

 

3. Morgens Duschen für den Kreislauf

Meine Morgenroutine bestand schon immer auch aus Duschen vor dem Frühstück, denke das ist für viele ein übliches Ritual. Ich
habe aber auch schon gehört, dass vielen morgens einfach die Zeit fehlt und sie deswegen erst nach der Arbeit duschen. Prathmesh meint hierzu, durch das Duschen werde morgens der Kreislauf in Gang gesetzt und dies sollte daher auf
jeden Fall Teil der eigenen Morgenroutine sein.

 

4. “You should not be a too good person”

Das Leben besteht zu einem großen Teil aus Wiederholungen. Täglich Frühstücken, zur Arbeit gehen, oder all die kleinen Dinge, die man sich auf die Dauer einfach angewöhnt. Bei mir ist es z.B. die mangelnde Bewegung oder auch Süßigkeiten oder Chips, die ich einfach zu regelmäßig esse. Das Spannende am Ayurveda finde ich, dass Ayurveda nicht sagt, dass du etwas nicht tun sollst. Im Gegenteil. Ayurveda sagt: Iss, wenn du Hunger hast. Du kannst auch ab und zu Süßigkeiten essen, etwas Wein trinken, ein paar Chips vor dem Fernseher konsumieren. Aber es ist eben wichtig, das nicht zur Regelmäßigkeit werden zu lassen. Wiederhole die Dinge, die gut für dich sind. Mach die Dinge, die dich auch glücklich machen, aber die auf Dauer nicht gut für dich sind, nicht so oft, aber fühle dich bitte gut dabei, wenn du sie tust!

 

5. Honigmarzipan statt Schokolade

Als Prathmesh sich bei unserem Videodreh Honigmarzipan statt anderer Süßigkeiten wünschte, blieb das bei mir hängen. Ich habe mir das zum Vorbild genommen und versuche, anstatt auf andere Süßigkeiten auf Honigmarzipan zurückzugreifen. Natürlich muss man Marzipan mögen, das ist Geschmackssache. Und was es genau bewirkt, weiß ich auch nicht. Aber es ist eine weitere Sache, die ich mir von unserem Vaidya direkt abgeschaut habe.

Alles Liebe,

Euer Toni

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