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Die Ayurveda-Reise

Was hat es mit Ayurveda auf sich? Diese Frage habe ich mir gestellt, nachdem Karin sich bei mir mit Ihrer ersten Idee zur Ayurveda Plattform bei mir gemeldet hat. Im ersten Moment verband ich mit Ayurveda, was viele von euch auch schon von Ayurveda gehört haben: Ayurvedische Rezepte und Kuren in Asien. Aber was versteckt sich hinter diesem Begriff? Nach nun einem Jahr intensiver Beschäftigung mit dem Wissen unseres Vaidyas Prathmesh Vyas weiß ich bedeutend mehr und kann sagen: Ich bin begeistert. Ich will euch in diesem Artikel von meinen bisherigen Erfahrungen berichten.

 

Hört auf euren Körper!

Es geht im Ayurveda darum den eigenen Körper zu verstehen und wieder eine Beziehung zu ihm aufzubauen. Leider vernachlässigen wir unseren Körper in unserem oft stressigen Alltag allzu oft und blenden Bedürfnisse aus. Wir essen, wenn es zwischen zwei Meetings gerade geht und dann auch noch das Falsche. Wir hetzen von Termin zu Termin und gönnen uns zu wenig Ruhe. Sei doch mal ehrlich zu dir selbst: Wann hast Du dir das letzte Mal bewusst Zeit für dich genommen und auf das gehört was dein Körper und dein Geist gerade benötigen? Genau hier kann Ayurveda helfen dieses Bewusstsein wieder zu schärfen und wieder eine Verbindung zu Deinem Körper herzustellen.

 

Doshas

Laut Ayurveda bin ich der Dosha-Typ „Vata-Pitta“. Was heißt das? Es heißt nichts anderes, als dass mein Vata-Dosha dominiert und ich dazu neige ständig unter Strom zu stehen, eine gewisse Ruhelosigkeit verspüre, zu kurzen Ausbrüchen und Überarbeitung neige. Soweit stimmt das alles. Körperlich sind Vata-Typen schlank und feingliedrig, neigen zu trockener Haut, trockenem Haar und kalte Hände und Füße sind auch keine Seltenheit. Das kann ich alles nur bestätigen. Was aber nun anfangen mit dieser Erkenntnis? Auch hier bietet Ayurveda eine Vielzahl von Lösungen, um die dominanten Doshas zu „besänftigen“ und in Balance zu halten. Denn ein Körper in Balance ist in der Regel gesund und genau das ist das Ziel von Ayurveda.

 

Ayurveda ist logisch!

Was kann ich also tun, um meine Doshas auszugleichen beziehungsweise in Balance zu halten? Als eher „trockener“ Vata-Typ empfiehlt Ayurveda, den Körper zu ölen. Und das von innen und außen. Ölhaltige Lebensmittel wie Mandeln, Avocados etc. halten den Körper von innen geschmeidig, Massagen mit hochwertigen Ölen oder reichhaltigen Körpercremes versorgen die Haut mit wichtiger Feuchtigkeit. Gegen aufkommende Kälte helfen Saunabesuche oder dick eingepackte Füße. Auch nicht alles auf einmal erledigen zu müssen und sich hin und wieder Ruhepausen zu gönnen kommt mir sehr entgegen und ich versuche mich bewusst daran zu halten.

 

Tägliche Routinen
Tägliche Routinen oder Rituale helfen dir und deinem Körper gut in den Tag zu kommen: morgens die Zunge mit dem Zungenschaber reinigen, so viel Wasser zu trinken wie mir guttut (um die im Körper über die Nacht angestauten Abfall-Stoffe aus dem Körper herauszuspülen) und eine kurze Meditation. So beginnt seit fast einem Jahr mein Tag und ich muss sagen, es tut mir sehr gut!

 

Und wenn ich es dann doch mal nicht schaffe, mich an die Empfehlungen zu halten? Wie Prathmesh so schön sagt: It´s not good to be a too good person. Sei nicht dogmatisch, gönn dir auch mal einen Ausreißer – diesen aber bewusst und mit Genuss!

 

Kurz: Gesunder Menschenverstand

Erkenne welcher Typ du bist, verstehe die Bedürfnisse deines Körpers und deiner Seele und achte auf deine Lebensweise. Kein Hokuspokus, sondern gesunder Menschenverstand! Deshalb macht mir das Thema auch so viel Spaß.

 

Meine Ayurveda-Reise hat gerade erst begonnen, es gibt noch unendlich viel mehr zu entdecken. Ich lade euch ein, weiter dabei zu sein.

Wie geht es Dir auf Deiner Ayurveda-Reise? Schreib mir gerne eine E-Mail mit deiner persönlichen Erfahrung an michael@repure.life

 

Euer Michael von Repure

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